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Ich: "Wo geht es denn dahin?" Mein Anderer: "Keine Ahnung, guck halt nach."
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Ein unscheinbarer Eingang, ohne große Beschriftung, direkt neben der großen Scheibe ins
Klammeraffenhaus, sah nicht nach öffentlichem Zugang aus. Da täuschte ich mich jedoch sehr. Ist der "Vorraum" noch mit verschiedenen Vitrinen zu der Vogelwelt
Südamerikas bestückt, führt der Weg dann in einen sehr dunklen Raum, in dem es geheimnisvoll raschelt und sich irgendetwas bewegt. Wir stehen mitten im
Nachttierhaus, das von
Zwei-Zehen-Faultieren und
östlichen Graukehl-Nachtaffen bevölkert wird. Hat man Glück und es ist ruhig genug, trauen sich die Tierchen sogar bis an den Besucherweg heran, denn Gitter gibt es hier nicht.
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Eine Treppe hinauf kommt man in eine riesige Halle. Hier wurde ein Stück Edens in Südamerika eingefangen. An einem kleinen Bachlauf dösen
Schildkröten, mehr oder weniger bunte Vögel flattern über die Köpfe und wandert man den Pfad nach oben, begegnet man
Weißgesichtsmarmosetten, Goldenen Löwenköpfchen und Weißkopfsakis.
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Willst du auch ein Stück? |
Letztere wurden gerade gefüttert und setzten sich zum Verzehren der Leckereien auch mal neben uns auf die Bank. So nah war ich diesen Primaten noch nie. Der nächste Wow-Moment!
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Vor lauter Begeisterung hätten wir die schlafenden Gürteltiere in den abgetrennten Gehegen fast übersehen. Allein dieses Haus ist einen weiteren Besuch wert. (
Album auf Facebook)
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Wieder nach unten und an weiteren Vitrinen mit ausgestopften Tieren vorbei, geht es eine Treppe nach draußen und man landet mitten in einer wundervollen
Freiflugvoliere, die als südamerikanische Bachlandschaft mit
Kuba-Flamingos, Inka-Seeschwalben, Kuhreihern, Schwarzhalsschwänen und vielem mehr gestaltet ist. Ein Ort zum Verweilen und Beobachten, der anschließend wieder auf den Hauptweg zurückführt.
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Links ging es zu den
Humboldt-Pinguinen, die früher in einem Extra-Teil des Zoos auf der aktuellen Baustelle lebten. Sie schienen sich aber auf der vorübergehenden Anlage sehr wohl zu fühlen.
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Im April schlief rechter Hand noch ein
Brillenbär. Doch wenige Wochen später tobten Lale und ihre neue Freundin Nortje über das schöne Waldgehege mit Wasserfall. Wie ich unsere "Kleine" kenne, hat sich die Optik garantiert schon sehr gelichtet. Ich hoffe, ich komme dieses Jahr noch einmal dahin, um mir den Spaß anzuschauen.
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Lales und Nortjes neues Revier |
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Gestaunt hat Lale bestimmt über die Aussicht. Die
Erdmännchen sind schon etwas Anderes als die Schiffe auf der Weser. Die muntere Truppe hat eine schöne Insel mit Felsen, Gras und Sand zum Buddeln. Und auf der anderen Seite des Weges wuselte eine weitere Truppe dieser Schleichkatzen in Nachbarschaft zu Stachelschweinen.
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An den
Präriehunden (inzwischen als Erste in den neuen Zoo umgezogen) und
Bisons vorbei, öffnete sich der Blick auf
Rothschildgiraffen, Böhm-Steppenzebras, südliche Breitmaulnashörner, Impalas, Gnus, Elenantilopen, Pinselohrschweine und Strauße auf einer großzügigen
Afrika-Savanne.