Nachdem ich auf der Seite meines Anderen (TVSC's kleine Welt) schon ein paarmal als Gast-Rezensentin fungiert habe, ist er heute dran. Da ich arbeiten musste, hat er für euch am 21.09.14 einen Termin wahrgenommen. Hier sein Bericht von einer außergewöhnlichen Veranstaltung:
Nach unserem letzten Besuch im April ging es diesen Sonntag wieder in Richtung Beverstedt. Der Fuchsweg war fertig gestellt und sollte eingeweiht werden. Zusätzlich bekamen fünf Füchse in einer sowohl für Zuschauer als auch Taufpaten unterhaltsamen Aktion ihre Namen.
Um 14.30 Uhr war die Taufe angesetzt und da der Park schon einige Minuten vor 14.00 Uhr geöffnet hatte, bliebt noch genug Zeit, um sich die Tiere im vorderen Bereich anzusehen und die Fuchgehege vor dem Menschenandrang in Ruhe anzuschauen. Gleich hinterm Eingang herrschte das übliche Getümmel aus Federvieh, Nutrias und Schweinen, die dafür sorgen, dass die Futterbeutel, die man am Eingang erstehen kann, nicht zu lange reichen. An den Iltissen vorbei, die Schafe hinter mir lassend, näherte ich mich dem neu fertiggestellten Abschnitt, an dessen Anfang ein Flatterband auf die spätere Zeremonie hinwies.
![]()
Im ersten Gehege des Fuchswegs, erkennbar an der großen Metallskulptur, liefen die beiden Steppenfüchse Rasputin und Anastasia, die schon getauft waren, in Erwartung ihres Futters eifrig umher.
Im mittleren Gehege waren zwei Stunden zuvor erst das Polarfuchspärchen eingezogen. Sie waren noch einfrig mit Gehegeerkunden beschäftigt und man merkte, dass sie sich noch nicht wirklich sicher in ihrem neuen Heim fühlten.
Der Fuchsweg endet schließlich bei dem Silber- und Pastellfuchspärchen samt Nachwuchs. Bei diesen hatte es tags zuvor zum ersten Mal Streit zwischen Vater und Sohn um den Lieblingsplatz gegeben und so werden sie wohl nicht mehr allzu lange zusammen sein können, Zum Glück ist das neue Heim samt Mitbewohnern für Junior auch schon im hinteren Bereich des Parks fertiggestellt.
Damit endete erst einmal das Auskundschaften des Parks und ich kehrte zum Eingang zurück, wo sich so langsam alle sammelten und sich schließlich in Richtung Fuchsweg in Bewegung setzten.
![]()
Dr. Heinz-Christian Steiner nahm an der Absperrung Aufstellung und stellt den neuen Weg und die Tiere vor. Nachdem er sich bei den zahlreichen Besuchern für ihr Kommen bedankt hatte, dankte er auch den beiden Miterbauern des Weges, von denen leider nur einer vor Ort war. Schließlich war es soweit und der Weg wurde mit dem obligaten Schnipp mit der Schere eröffnet.
Damit die Tiere auch etwas von der Aktion haben, wurden sie nun erst einmal nacheinander ausgiebig gefüttert, was diese sich natürlich nicht entgehen ließen.
Am Ende des Weges wurde inzwischen alles für den zweiten offiziellen Teil vorbereitet. Drei Mitglieder des Improvisationstheaters Instant Impro sollten auf bereitgestellten Holzbrettern, die später im Gehege angebracht werden sollten, die Namen der Tiere malen. Dabei zeigte sich die durchaus unterschiedliche Herangehensweise an den Schriftzug sowie die interessante Entdeckung, dass Männer größtenteils mit einer Hand in der Hose zu malen pflegen. Ich vermute mal, dass es dabei um Gewichtsausgleich geht.
Nachdem die ersten beiden Bretter für IMPRO und INSTANT von Jörg Göddert und Guido Solarek fertig gestellt waren, wurden sie von Dr. Steiner mit Hilfe seiner Enkelin im Gehege angebracht. IMPRO JUNIOR folgte gemalt von Norman Böttger wenig später und damit endete unter Applaus die Taufe der Silberfüchse.
Nun fehlte noch ein Brett mit den Namen der Polarfüchse. Dieses wurde von zwei Mitgliedern der Familie Wehmeyer, deren Firmenschild wenig später die Infotafel der Füchse zierte, aufgerichtet. Die beiden Füchse heißen angelehnt an Namen aus Astrid Lindgrens Büchern Michel und Skrollan.
Inzwischen hatte sich der Himmel verdunkelt und mit Anbringen der letzten Schrauben setzte Regen ein, der uns in die Caféteria des Kulturhof fliehen ließ.
Ein gelungener Abschluss für eine unterhaltsame Taufe, die mit ihren individuellen Namensbrettern einmalige Erinnerungen geschaffen hat. Der Regen ließ schließlich auch nach und ich begab mich noch auf eine Abschlußrunde durch den Tierpark. Meine Bildausbeute dieser Runde und des ganzen Tages findet ihr auf Facebook unter Fuchs-Taufe im Tierpark Cux-Art, Beverstedt und Flickr in Fuchstaufe im Tierpark CuxArt Beverstedt.
Nach unserem letzten Besuch im April ging es diesen Sonntag wieder in Richtung Beverstedt. Der Fuchsweg war fertig gestellt und sollte eingeweiht werden. Zusätzlich bekamen fünf Füchse in einer sowohl für Zuschauer als auch Taufpaten unterhaltsamen Aktion ihre Namen.
Um 14.30 Uhr war die Taufe angesetzt und da der Park schon einige Minuten vor 14.00 Uhr geöffnet hatte, bliebt noch genug Zeit, um sich die Tiere im vorderen Bereich anzusehen und die Fuchgehege vor dem Menschenandrang in Ruhe anzuschauen. Gleich hinterm Eingang herrschte das übliche Getümmel aus Federvieh, Nutrias und Schweinen, die dafür sorgen, dass die Futterbeutel, die man am Eingang erstehen kann, nicht zu lange reichen. An den Iltissen vorbei, die Schafe hinter mir lassend, näherte ich mich dem neu fertiggestellten Abschnitt, an dessen Anfang ein Flatterband auf die spätere Zeremonie hinwies.

Im ersten Gehege des Fuchswegs, erkennbar an der großen Metallskulptur, liefen die beiden Steppenfüchse Rasputin und Anastasia, die schon getauft waren, in Erwartung ihres Futters eifrig umher.
Im mittleren Gehege waren zwei Stunden zuvor erst das Polarfuchspärchen eingezogen. Sie waren noch einfrig mit Gehegeerkunden beschäftigt und man merkte, dass sie sich noch nicht wirklich sicher in ihrem neuen Heim fühlten.
Der Fuchsweg endet schließlich bei dem Silber- und Pastellfuchspärchen samt Nachwuchs. Bei diesen hatte es tags zuvor zum ersten Mal Streit zwischen Vater und Sohn um den Lieblingsplatz gegeben und so werden sie wohl nicht mehr allzu lange zusammen sein können, Zum Glück ist das neue Heim samt Mitbewohnern für Junior auch schon im hinteren Bereich des Parks fertiggestellt.
Damit endete erst einmal das Auskundschaften des Parks und ich kehrte zum Eingang zurück, wo sich so langsam alle sammelten und sich schließlich in Richtung Fuchsweg in Bewegung setzten.

Dr. Heinz-Christian Steiner nahm an der Absperrung Aufstellung und stellt den neuen Weg und die Tiere vor. Nachdem er sich bei den zahlreichen Besuchern für ihr Kommen bedankt hatte, dankte er auch den beiden Miterbauern des Weges, von denen leider nur einer vor Ort war. Schließlich war es soweit und der Weg wurde mit dem obligaten Schnipp mit der Schere eröffnet.
Damit die Tiere auch etwas von der Aktion haben, wurden sie nun erst einmal nacheinander ausgiebig gefüttert, was diese sich natürlich nicht entgehen ließen.
Inzwischen hatte sich der Himmel verdunkelt und mit Anbringen der letzten Schrauben setzte Regen ein, der uns in die Caféteria des Kulturhof fliehen ließ.
![]() ![]() |
Die Farbe war noch nicht ganz trocken |