
Eine kleine Warnung vorweg: Der Park liegt sehr ländlich zwischen Bad Segeberg und Neumünster. Die Anfahrt sollte gut geplant werden. Trotzdem gibt es auch Anreisemöglichkeiten über den ÖPNV, AST (Anruf-Sammel-Taxi) genannt.


Hunde dürfen an der Leine mitgeführt werden. Ausnahmen: Flugwiese und Fischottergehege.
Neben regelmäßigen kommentierten Fütterungen kann man auch weitere Führungen zu den Tierarten buchen. Eine reiche Auswahl an Veranstaltungen, verteilt über das ganze Jahr, runden das Angebot ab. Füttern durch Besucher ist mit im Park erhältlichem Futter teilweise gestattet.
Auf 67 Hektar verteilen sich ca. 700 Tiere in 100 Arten, darunter Blesshirsche (Farbvariante des Rothirschs), Auerhuhn und Baummarder.
Die Gehege sind weitgehend naturbelassen und sehr großzügig angelegt. Auch wenn es wenige Steigungen gibt, empfiehlt sich festes Schuhwerk.
Das Fotografieren ist für private Zwecke erlaubt.


1970 von Dr. Hatlapa als Forschungsgehege für Rothirsche gegründet, liegt einer der Schwerpunkte traditionell auf dem Heranführen der Menschen an die Natur. Dazu gehört zum Beispiel eine Beobachtungsstation an einem Eisvogel-Biotop. Aufgrund der Unruhe im Zuge der Veranstaltung konnten wir leider keine der fliegenden Juwelen sehen.
Sehr schön das Quell-Biotop mitten im Park und seine Einbettung in das Thema Wasser.



Als Informationszentrum für alle Fragen rund um die Rückkehr der Wölfe nach Schleswig-Holstein beherbergt Eekholt auch ein kleines Rudel, dass immerhin ca. 10 Hektar für sich hat.




![]() |
Eine ganz besondere Pflanzenart |


Für den kleinen Hunger zwischendurch sind am Eingang, der Flugwiese und am Wolfsgehege diverse Anlaufstellen bereitgestellt. Bei unserem Erstbesuch fiel das Restaurant allerdings durch, da die Bedienung es innerhalb einer halben Stunde (und das am späten Nachmittag nach dem Hauptansturm) nicht schaffte, zumindest unsere Getränkebestellung aufzunehmen. Für das nächste Mal werden wir uns wohl lieber Proviant einpacken.